Räuspern vermeiden

Du musst dich häufig räuspern?

Ich zeige dir heute Alternativen zum Räuspern und erkläre dir, warum du Räuspern vermeiden solltest.

Beim Räuspern reiben sich die Stimmlippen aneinander. Dadurch werden die Schleimhäute im Kehlkopf gereizt. Gereizte Schleimhaut produziert noch mehr Schleim. Der Schleim, der auf den Stimmlippen liegt, wird als Kratzen im Hals oder Belegtheitsgefühl empfunden und führt wiederum zu Räusperzwang. Das Ganze wiederholt sich von vorne wie ein Teufelskreislauf.

Hier folgen einige Tipps, die anstelle von Räuspern bei Kratzen im Hals angewendet werden können:

  • stimmhaftes Räuspern: klingt ähnlich wie „kmmm“
  • Summübungen: Z.B. leise auf „m“ summen und dabei Kaubewegungen machen
  • Wasser trinken: Genügend Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die Befeuchtung der Schleimhäute.
  • sanftes Abhusten: Besser einmal kurz abhusten, als ständig zu räuspern!
  • kräftig schlucken: Auch das kann helfen, den Schleim zu verringern.
  • Lutschpastillen zur Schleimhautpflege: Sie regen die Speichelproduktion an und sorgen somit für mehr Feuchtigkeit, manche beinhalten auch noch Kräuter, die beruhigend wirken. Z.B. Gelo Revoice, Broncho-Stopp